…dem Fest der Liebe. Sparen zu Weihnachten heißt ja nicht dass man geizig sein muss. Nur die inneren Werte zählen, oder? Es müssen nur ein wenig die Prioritäten anders gesetzt werden… Hier ein paar praktische Beispiele:
1. Der Tannenbaum: Mal ganz davon abgesehen, dass man auch das Vorjahresmodell benutzen kann, muss es ja nicht gleich der Rolls Royce unter den Tannenbäumen sein. Statt zwei Meter fünfzig tun es vielleicht auch mal 30cm. Statt Nordmanntanne reicht vielleicht auch die Fichte aus der letzten Reihe, am besten kurz vor Geschäftsschluss am 24.12. erworben. Aber auch das Vorjahresmodell kann seinen Reiz haben. Man könnte mit etwas grüner Farbe das Braun überdecken und schon sieht er wie neu aus. Das gute Stück bitte nur nicht zu dicht am Kamin aufstellen. Das brennt wie Zunder. Es ist zwar dann einen kurzen Augenblick schön warm im Wohnzimmer – aber das kalte Ende kommt bestimmt…
2. Weihnachtsgeschenke: Hier sehe ich das größte Potenzial. Die triviale Lösung ist, sich gar nichts zu schenken. Besser ist die Variante, ein Geschenk immer weiter zu reichen. Das ist vielleicht am Anfang langweilig, aber wer’s zuletzt bekommt, darf’s behalten. Wird bestimmt spannend, endlich mal letzter zu sein… Natürlich kann man auch kleinere Geschenke machen, so klein, dass man sie mit der Lupe suchen muss – das gibt eine abendfüllende Beschäftigung. Oder man schenkt sich seine Schulden. Wer wird denn als Empfänger unhöflich sein wollen?
3. Seine Gäste ausladen. Einfach alleine bleiben. Dann braucht man niemand was zu schenken. Familien trennen sich und die Kinder bleiben in ihren Zimmern. Alleinsein zu Weihnachten und insbesondere zu Heiligabend wird schließlich schon von Millionen Singles Jahr für Jahr geübt. Das kann dann ja wohl nicht so schlecht sein, oder?
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