„Nicht der Kapitalismus macht selig, nicht der Glaube an kapitalistische Zwecke, sondern die Gewalt macht selig, denn die Gewalt macht frei.“ Frei nach Heinrich Beta, 1845. Für ihn war es noch Glaube und Arbeit, heute ist es die Gewalt.
Die Hamburger Polizei fürchtete bei den schweren Krawallen im Schanzenviertel in der Nacht auf Samstag um Leib und Leben ihrer Beamten. Es lagen Erkenntnisse vor, dass auf den Dächern Fußgängerwegplatten abgelegt wurden und Brandflaschen vorbereitet waren. Während des Einsatzes wurde mit Stahlkugeln auf Polizisten geschossen.
Die Duldung von Gewalt, manifestiert in den Autonomen der Roten Flora oder der Rigaer Strasse in Berlin, bewirkt nur weitere Exzesse. Wer, wie unsere links-grünen Politiker, keine Grenzen setzt, darf sich nicht wundern, wenn der linke Mob sich in den Strassen austobt. Und wer anschließend die Polizei mit marodierenden Banden gleichsetzt, wie die Oberlinke Katja Kipping, zeigt seine ganze verabscheuungswürdige Geisteshaltung.
Wie schräg das Weltbild linker Politiker ist, zeigt sich an Ralf Stegner. Der Oberheuschler und Dauerzyniker spricht nicht von linksextremer Gewalt, sondern sieht in den Gewaltexzessen nicht mehr als „Randale“, die ein Anwachsen rechter Gewalt bewirkten. Was für eine ideologisch verquirlte Kacke! Zitat Ralf Stegner: „Gewalttäter von Hamburg werden möglicherweise zweifelhaftes Verdienst haben, Rechtsruck verursacht zu haben, der Köln in den Schatten stellt!“
Das Dauerverleugnen linker Gewalt gibt Gewalt erst die Nahrung. Futter für einen Neuen Faschismus. Nur wird der seinen Ursprung nicht im rechten Spektrum haben. Gewalt macht frei!