In Taiwan [1] wurde nach einem Monat Abstinenz wieder ein neuer Coronafall entdeckt. Eine Labormaus war zuvor mit der Deltavariante des menschlichen Coronavirus künstlich infiziert worden und verweigerte die weitere Zusammenarbeit. Die Labormaus fiel über eine Mitarbeiterin her und biß herzhaft zu. Dummerweise zog das Coronavirus dabei wieder zum Menschen zurück. Immerhin ist das der erste dokumentierte Fall einer Übertragung eines „lebenden“ Coronavirus auf den Menschen. Welche Konsequenz hat dieses Ereignis für die weitere Pandemiebekämpfung? Ungesundheitsminister Karl Lauterbach hat umgehend einen Expertenrat einberufen und den Vorsitz an Kater Carlo übertragen. Hier die Ergebnisse:
1. Ungeimpfte Mäuse sind gefährlich und schuld an der Pandemie.
2. Jeder Haushalt hat sich eine geimpfte Katze anzuschaffen.
3. Die Katzen sind anzulernen, Mäuse zu fangen.
4. Jeder Haushalt wird mit einem katzenkillenden geimpften Kampfhund ausgestattet.
5. Die Kampfhunde sind nach 3 Monaten aufgrund stark nachlassender Impfwirkung beim Gesundheitamt abzugeben.
6. Da nicht sichergestellt werden kann, dass sich die Katzen trotz Impfung beim Mäusefangen angesteckt haben könnten, werden alle Hunde vorsichtshalber gekeult.
7. Die Omicronvarianten interessiert sich nicht wirklich für die Impfung, deshalb werden ALLE roten Linien für weitere Massnahmen beseitigt.
8. Vögel sind aufgrund fehlender ACE2-Rezeptoren von dieser Notverordnung ausgenommen.
9. Da Omicron laut Weltärztepräsident Montgomery schlimmer als Ebola ist, wird es bald keine Menschen mehr geben.
10. Die Vögel übernehmen wieder die Herrschaft über die Welt.
Schönen dritten Advent!
[1] https://bnonews.com/index.php/2021/12/lab-accident-causes-taiwans-first-coronavirus-case-in-5-weeks/