Bei einem Anschlag auf einen Kleinbus sind am 17. Juni 2005 fünf Menschen getötet und dreizehn zum Teil schwer verletzt worden.
Die kurdische PKK wird mit dem Anschlag in Verbindung gebracht, offiziell dementiert ein Sprecher allerdings jegliche Beteiligung. Nun handelt es sich hier nicht um einen islamistischen Hintergrund, dies macht aber die Angst vor einem neuerlichen Attentat ,wie nun schon dreimal in den letzten Wochen in der Türkei geschehen ,nicht weniger. Die PKK bringt sich mit ihren „ Aktionen“ ins Gedächtnis der politisch Verantwortlichen zurück, perfide ist allerdings schon die Art und Weise, gerade in Urlaubshochburgen zu morden. Ein Engländer . ein Ire und drei Türken sind in diesem Bus ums Leben gekommen, und bei vielen Urlaubern reist nun die Angst mit , im wohlverdienten Urlaub nicht sicher zu sein vor Anschlägen. Eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes besteht zur Zeit und es ist nicht absehbar, ob dies nicht erst der Beginn einer Reihe von lohnenden Zielen der PKK ist, um weltweite Aufmerksamkeit zu erregen.