Das läuft vermutlich so ab: der Stimmzettel wird beim Einwerfen in die Wahlurne von einer Durchleuchtungseinheit gescannt und ausgewertet. Sollte das Kreuzchen sich an der falschen Stelle befinden, wird der Stimmzettel unmittelbar pulverisiert. Der Stimmabgebende erhält eine Mitteilung ausgedruckt, dass er wohl sein Kreuzchen versehentlich an die falsche Stelle gemacht habe und wird höflich um erneute Stimmabgabe gebeten… was natürlich sehr peinlich wäre, wenn die OSZE-Beobacher das mitbekämen – der Rest der Welt würde denken, in Russland wäre PISA-Notstand, weil die noch nicht mal die Kreuze an die markierten Stellen machen können…