Dabei erfüllt es seine Aufgabe als Flüchtlingsfabrik bestens. Immerhin wurde schon der stolze Output von 5,5 Millionen bestdotierten Hilfsempfängern seit 1948 produziert. Da kommt noch nicht einmal Frau Merkel mit ihrem „Wir schaffen das!“ ran. Durch eine als Ursachenbekämpfung titulierte Almosenverteilung gelingt es dem UNRWA, das Westjordanland und den Gazastreifen in ständiger Abhängigkeit zu halten und die Bevölkerung für politische Ziele der Fatah und Hamas vorzubereiten. Opfer waren schon immer gut geeignet, um Geld einzusammeln. Und viele Medien, gerade deutsche und europäische, arbeiten intensiv an Israels Verunglimpfung und Falschdarstellung. Man hat schließlich ein humanistisches Ziel zu erfüllen.
Und dann erst das Erbrecht. Kaum dass noch ein Flüchtling aus dem Jahre 1948 lebt, aber seine Kinder und Kindeskinder und Kindeskinderkinder erben den Flüchtlingsstatus, bekommen sogar den Geburtsort des Urgroßvaters in den Pass eingetragen. Ein Flüchtlingsstatus in einer Einzigartigkeit, den es im UNHCR so nicht gibt und auch nicht rechtlich abgesichert ist. Gerne würde sich die EU-Außenbeauftragte, Frau Mogherini, als Testamentsvollstreckerin der Palästinenser betätigen und Israel ad acta legen. Weil dann wäre ja der Frieden im Nahen Osten erreicht… Nur Ministerpräsident Nethanjahu mag sie nicht nur nicht treffen geschweige denn mit ihr über dieses Thema plaudern. Ihre abstrusen Gedanken müssen wohl einen schrecklichen Mundgeruch verbreiten. Oder kommt der vom Bussi-Bussi mit Abbas?
Jene unheilsame UNRWA vertritt auch den Standpunkt des Rückkehrrechts der Palästinenser, was bei den sich ständig auf seltsame Weise vermehrenden Flüchtlingen im deutschen Sinne zwar „Wir bekommen Goldstücke“ für die Rente geschenkt bedeutet, aber für Israel die Auslöschung mit sich brächte. Israel ist nun mal die Heimstätte der jüdischen Bevölkerung.