Und die Regierung der Bundesrepublik Deutschlands hat es wieder getan. Noch vor kurzem bekundete Außenminister Heiko Maas, dass das Abstimmungsverhalten Deutschlands in der UN in Bezug zu Israel verbesserungswürdig sei. Gleich siebenmal stimmte Deutschland jetzt für die israel-feindlichen UN-Resolutionen. Nur einmal enthielt es sich bei den Anti-Israel-Beschlüssen, die von Diktaturen wie Venezuela, Kuba, dem autoritären Ägypten und der tunesischen Regierung, deren Präsident ein erklärter Judenhasser ist, eingebracht worden waren. Die Bundesrepublik macht sich gemein mit Ländern, in denen Menschenrechte nichts oder nur wenig bedeuten, versteht sich selber aber als dem Humanismus verpflichtet. Aha…
Währenddessen nimmt Maas ehrfurchtsvoll im jüdischen Museum Berlin den „Preis für Verständigung und Toleranz“ entgegen. Und schürt gleichzeitig die Delegitimation Israels. Zu einem Zeitpunkt, an dem israelische Bürger unter mörderischem Raketenbeschuss der Hamas stehen. Aber dass wird wohlfein ausgeklammert. Es bleibt unverständlich, wieso Heiko Maas nach eignen Verständnis von sich wissen ließ, wegen Auschwitz in die Politik gegangen zu sein.
Es ist eine Bankrotterklärung dieses Ministers, der SPD, ja dieser Regierung.