Qassem Soleimani war der oberste Befehlshaber der Quds-Brigaden, einer von den Medien gerne als Elite der iranischen Revolutionsgarden bezeichneten Einheit. Genauer betrachtet sind die Quds-Brigaden aber nichts anderes als eine Kampftruppe für Auslandsterrorismus, die unter anderem in den Kriegen im Libanon, in Syrien und zuletzt auch im Irak sehr aktiv war. Qassem Soleimani war damit nichts anderes als ein Mann des Terrors und verantwortlich für ungezählte Morde. Ein Unterstützer der Hisbollah und der Hamas. Weltweiter Terror-Exporteur des iranischen Mullah-Regimes, das seinen mörderischen Arm bis nach Südamerika hinein streckte.
Warum soll, wie es große Teile der Presse und der Öffentlich-Rechtlichen behaupten, mit seiner Liquidierung die Terrorgefahr und die Situation im Nahen Osten größer werden? So spricht die ARD-Korrespondentin Amiri davon, dass die Tötung Soleimanis keine Provokation der USA, sondern eine Kriegserklärung war. Der General sei neben Revolutionsführer Khamenei der wichtigste Mann im Iran gewesen. Allein diese Aussage, sicherlich zutreffend, bestätigt, dass es sich bei dem Mullah-Regime um terroristische, menschenverachtende und kriegstreibende Diktatur handelt. Arbeitet das Mullah-Regime doch schon seit Jahren an der Destabilisierung der Region. Und jetzt wurde eine Grenze gesetzt, eine Sprache, die das Regime in Teheran sehr wohl versteht. Vielleicht die einzige. Millionen Menschen im Libanon, Irak, Syrien, Jemen, Afghanistan werden über den Tod Qassem Soleimanis erleichtert sein. Insbesondere die Familien der Tausenden Opfer der jüngsten Iran-Proteste. Krieg, Tod, Armut, Folter und Verelendung hat er über sie gebracht. Die Terroristen und ihre Freunde werden trauern.