Ein Rauchmelder warnt rechtzeitig – bevor der Raucher im Schlaf einschläft. Im Allgemeinen sind brennende Zigaretten im Bett dem Zustand des Bettzeugs nicht sehr zuträglich. Und sind die Daunen erst mal angekokelt, fühlt sich der Raucher wie ein Brathähnchen. Da kann ein Rauchmelder Abhilfe schaffen. Sobald eine Zigarette angezündet wird, ertönt ein schriller Signalton, der die ganze Familie herbeiruft. Überhäuft mit vorwurfsvollen Blicken wird der Raucher seine Zigarette sofort wieder ausdrücken.
Für den fortgeschrittenen Raucher, der der Erfahrung seines ersten Lungenkrebses munter entgegenqualmt, empfiehlt es sich grundsätzlich, auf ein paar Merkmale zu achten, bevor der Rauchmelder in Betrieb ist:
* Bei dem optischen Detektionsverfahren für den Rausch – äh Rauch – sollte es sich nicht um eine Mini-Webcam zur Überwachung des Rauchers handeln.
* Der laute, durchdringende Signalton sollte durch ein „Hallo Schatz, ich zünde nur eine Kerze an“ ersetzt werden.
* Der Testknopf für die Funktionsbereitschaft sollte die Pausen signalisieren, die der Rauchmelder für seinen Selbsttest braucht und nicht zur Verfügung steht.
* Das Gerät hat keine Garantie und kann beim ersten kleineren Defekt ersatzlos weggeworfen werden.
* Auf Discount-Angebote kann sorglos zugegriffen werden. Aufgrund der vielen Rückrufaktionen in Baumärkten und Discountern kann der leidenschaftliche Raucher davon ausgehen, dass die Dinger sowieso nicht funktionieren.