Der Geheimbund der satanistischen Optiker hat wieder zugeschlagen: 9 Blinde!
Mehrere Bürger die sich ohne jegliche Hintergedanken von ihrem Augenarzt zum Optiker begaben, verloren ihr Augenlicht. Zwar haben die betreffenden Optiker nach eingehenden Arbeiten mit Hammer und Meißel an den Augen ihrer Patienten den selbigen erhebliche Schmerzen zugefügt, doch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sie sehr saubere Arbeit geleistet und die Augen restlos aus der Augenhöhle entfernt haben. Als Entschädigung für diese schmerzhafte Prozedur, wurden die Patienten mit top-modischen Armanibrillen und Armbinden in diversen Farben mit drei schwarzen Punkten aus China-Seide , geschätzter Marktwert ca. 600 €, belohnt.
Jüngeres Klientel berichtet, dass die Prozedur an sich zwar sehr furchteinflössend, doch die modischen Brillen das ganze wert gewesen sein sollen. Einige Jugendliche dankten sogar dem Optikerteam, da sie nun endlich von den Mathematikklausuren befreit worden wären. Lediglich eine Rentnerin zeigte sich entrüstet.
Man habe ihr neben dem gesunden Auge auch das teure Glasauge entfernt, ferner habe sie nichts für Armanibrillen übrig, das sei alles „Schweinkram aus Italien“. Sie forderte ihre Augen zurück.
Ein Optiker, der dem Geheimbund satanistischer Optiker angehört erklärte sich bereit zu den Vorfällen Stellung zu nehmen.
Schuld für diese Prozedur sei die Vogelgrippe. Nachdem die Vogelgrippe weltweit grassiere und Katzenbesitzer aus Angst vor Infektionen diesen keinen Freigang mehr gewährten, seien kaum noch Katzen für Opferrituale auffindbar. Religiös sei dies untragbar.
Da Satan auch seine Bedenken hinsichtlich der Opferung von Katzen im Zeitalter der Vogelgrippe geäußert habe und die Satanistische Gewerkschaft trotz massiver Proteste beim himmlischen Vater immer noch keinen medizinischen rundum Versicherungsschutz bei grippalen Infekten mit der Vogelgrippe durchsetzen konnte, einigte man sich darauf, dass satanistische Optiker zum Ausgleich das Augenlicht ihres Klientels opfern sollen. Dabei sei besonders darauf zu achten, dass die Opfer aus dem vegetarischen Milieu kommen und kein Geflügel essen. Um gerichtlichen Unannehmlichkeiten zu entgehen, sollen die Opfer mit Armanibrillen abgespeist werden. Bis Dato habe sich auch niemand beschwert, bis auf „eine Oma“. Ähnliche Rituale sollen auch von satanistischen Chirurgen, Metzgern u.ä. Berufsständen an Menschen vorgenommen werden. Immer wieder sollen die Opfer mit berufsstandspezifischen Geschenken abgespeist werden, so erhalten sie von einem Metzger für ihre Finger hausgemachten Schinken und von einem Chirurgen für ihre Niere eine Milz.