Auf der Münchener Sicherheitskonferenz. Heiko, das Maasmännchen, trifft den iranischen Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif. Eine Eigenart vom Maasmännchen ist, dass es an Dingen festhält, die der Iran noch nie befolgen wollte. Auch leichtgläubig ist es, glaubt es doch an ein konstruktives Verhalten des Irans. So schreibt das Auswärtige Amt [15.2.2020] „Wir wollen das Nuklearabkommen mit dem Iran weiter erhalten, hat AM Heiko Maas im Gespräch mit seinem Amtskollegen Sarif noch einmal unterstrichen. Dafür brauchen wir aber konstruktives Verhalten Irans. Auch durch Deeskalation in der Region kann Iran zu Vertrauensbildung beitragen.“
Während man hierzulande größtmögliche Kontaktschuld zum politisch rechten Lager pflegt, hat man aussenpolitisch nicht die geringsten Berührungsängste mit einem faschistischen Terrorregime dass Homosexuelle öffentlich am Kranwagen aufknüpft, minderjährige Frauen hinrichtet, gegen das Regime Demonstrierende durch Kopfschüsse ermordet und Frauen in großer Zahl über Jahre in Kerkern einsperrt, nur weil sie für Menschenrechte eingetreten sind oder vielleicht auch nur mal sich weigerten, ein Kopftuch zu tragen. Das scheinen alles Dinge zu sein, die „zu Vertrauensbildung beitragen“.