Nu issser also da. Der Kohleausstieg. Und die Arbeitsplätze bald weg. Aber dank Strukturhilfen entstehen an anderer Stelle neue. Zum Beispiel werden vom Kohleausstieg betroffene und damit nicht mehr benötigte Politiker als Leiter neu geschaffener Ämter qualifiziert eingesetzt.
Aber wie bei einem Kompromiss üblich, sind nicht alle Seiten zufrieden. „Seit Jahren werden wir vetröstet. Wir müssen auf die Wissenschaft hören!“, beschwert sich die sechszehnjährige Umweltretterin, FFF-Aktivistin und Klimaschützerin Claudia A. aus H., und verweist auf die Schäden für die Umwelt „Der Grundwasserspiegel wird durch den Tagebau ständig abgesenkt. Meine Tage bleiben immer häufiger aus!“.
Was kommt nach dem Kohleausstieg? Atomausstieg hatten wir schon. Dieselausstieg auch. Der Rest vom Auto zuckt noch. Es sollte jedem klar sein, dass E-Autos nur etwas für Wohlsituierte sind. Der Rest quält sich in den Öffentlichen Nahverkehr. Natürlich nur mit Maske. Denn schon Orwell wusste, die niederen Klassen stinken.
Der Steuerzahler, der den Kohleausstieg zu bezahlen hat, nimmt alles hin. Gelegentlich feiert sein unterer Rand, der stinkende Mob, zum Entsetzen linksgrüner Weltanschauung eine Party. Da wird sogar aus dieser Ecke der Ruf nach der Polizei mal laut… Aber normalerweise ist er friedlich und muffelt vor sich hin. Glücklich, dass er nach Finanzcrash, Coronahilfen und Klimafonds weitere Milliarden für den Kohleausstieg aufbringen darf, liest er, falls er es denn noch kann, brav seine Haltungsmedien und strebt danach, das Klima auch weiterhin zu retten.