Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zur größten Show des Jahres: „Deutschland fährt sich an die Wand!“ Applaus, Applaus! Und wer steht da ganz vorne auf der Bühne? Unser Hauptdarsteller, Kinderbuchautor, Vizekanzler und Wirtschaftsminister: Robert Habeck. Er feiert sich im Scheinwerferlicht, als hätte er gerade das Wirtschaftswunder 2.0 erfunden. Dabei steuert er das Land mit der Präzision eines 18-Jährigen, der zum ersten Mal betrunken ans Steuer eines LKWs gesetzt wurde – und das Ganze ohne Führerschein.
Aber keine Sorge, Herr Habeck hat einen Plan! Was tun wir, wenn die Wirtschaft schwächelt? Richtig, wir machen Schulden! Denn er folgt seiner nobelpreisverdächtigen Volkswirtin Ulrike Hermann. „Schulden sind wie Nutella – je mehr, desto besser.“ Wer braucht schon alte Weisheiten, wenn man neue Schulden machen kann? Und so stellt sich unser Robert hin und fordert eine Reform der Schuldenbremse. Ja, richtig gehört: die Schuldenbremse soll lockerer werden, damit wir so richtig in Fahrt kommen. Wie bei einem Auto ohne Bremsen, das einen steilen Berg hinunterrollt. Nichts kann schiefgehen!
Aber das ist natürlich noch nicht alles. Der Wirtschaftsminister hat ja nicht nur den Geldhahn aufgedreht, sondern gleich den ganzen Wasserfall in Bewegung gesetzt. Und wofür? Für den Kampf gegen den Klimawandel. Klingt gut, oder? Aber Moment mal: Warum fühlen sich die Unternehmen dann, als würden sie unter einer dicken Eisschicht ersticken, während die Regierung ihnen ein bisschen heiße Luft spendiert? Keine Sorge, liebe Industrie, Habeck hat da was für euch: Klimaschutzverträge! Klingt so sexy wie ein Ehevertrag – nur teurer.
Jetzt mal ehrlich, wenn das kein geniales Geschäft ist! Firmen bekommen Milliarden, wenn sie versprechen, weniger CO₂ auszustoßen. Ja, Milliarden! Und das Beste daran? Die Tonne eingespartes CO₂ kostet uns satte 165 Euro. Klingt erstmal fair, bis man merkt, dass der normale Bürger nur 45 Euro pro Tonne zahlen muss. Aber hey, der Staat hat’s ja, und was sind schon ein paar Milliarden mehr Schulden? Wer am Ende zahlt? Natürlich wir – aber das dauert ja noch.
Man könnte fast meinen, Habeck will die deutsche Industrie mit Absicht an die Wand fahren. Die Autozulieferer kündigen Massenentlassungen an, der Maschinenbau jammert, als gäbe es kein Morgen mehr, und die Metall- und Elektroindustrie ist auf dem Weg ins Ausland. Es ist wie ein großes Monopoly-Spiel, bei dem alle nur noch auf „Gehe ins Gefängnis“ hoffen, weil es wenigstens da warm ist – bis die Energiekosten auch dort steigen.
Ach ja, die Energie. Natürlich spielen die hohen Energiekosten auch eine Rolle in dieser wunderbaren, grünen Utopie. Denn während die Unternehmen ächzen, der Verbraucher stöhnt und die Arbeitsplätze schmelzen wie das Eis am Nordpol, geht Habeck mit strahlendem Lächeln über die Windenergiekonferenzen und schreibt sich schon mal in die Geschichtsbücher ein. „Energiepolitik für Fortgeschrittene“ könnte das Kapitel heißen. Vielleicht wäre „Wie man ein Industrieland in drei Schritten zerlegt“ passender.
Nun, der Markt regelt das ja bekanntlich selbst, oder? Nicht mehr in Habecks Welt. Der Markt wird gezügelt, gefesselt und mit Vorschriften zugeschüttet. Und wenn es dann doch mal nicht läuft, dann machen wir eben mehr Schulden! Denn, meine Damen und Herren, in Robert Habecks Traumwelt ist die Freiheit des Marktes genauso passé wie die Telefonzellen in der Fußgängerzone. Dort zählt nur noch, wie viele Verordnungen, Subventionen und Schulden man aufhäufen kann, um das Land in „die richtige Richtung“ zu lenken. Und was ist das Ende dieser Reise? Ganz einfach: mehr Staat, weniger Freiheit und – richtig geraten – noch mehr Schulden!
Es ist schon fast bewundernswert, wie unser Superminister den Spagat schafft: auf der einen Seite sich selbst über den grünen Klee zu loben, während auf der anderen Seite die Wirtschaft abstürzt wie ein Fallschirmspringer ohne Fallschirm. Aber keine Sorge, Robert. Du hast ja noch deinen Plan: Wir machen einfach mehr Schulden. Und wenn das nicht reicht, erfinden wir neue Steuern! Vielleicht eine „Rettungssteuer für notleidende Politiker-Egos“?
Am Ende bleibt nur eine Erkenntnis: Während wir uns alle fragen, wie wir durch die Krise kommen, steht Robert Habeck da, mit einem Glas Bio-Wein in der Hand, und frönt der Dekadenz seiner eigenen Träumereien. Prost!