„Schatz, was soll ich anziehen?“ – Das ist die Frage, die die Frau von heute in ihrer neuen Einbauküche beschäftigt. Daran ist ja nichts auszusetzen, solange es nicht die Bewegungsfreiheit einschränkt. Wichtig ist, dass die Kleidung unifarben ist. Das Muster stellt sich automatisch ein, wenn das Kochen (zumindest bei Spagetti Bolognese) beendet ist. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die Kleidung warm genug ist. Moderne Einbauküchen verbrauchen weniger Energie. Und Frauen können es nie warm genug haben… Ein neckisches Top empfiehlt sich nur im Sommer und bei Hormonstau des Angetrauten. Falls die Sonne zu sehr in das Küchenfenster scheint, kann Frau anstelle von Sonnenschutzcreme auch Bratfett zum Einreiben verwenden. Das erspart gegenüber dem Angetrauten eine vorgetäuschte Migräne. Wem der Geschmack des Fetts nicht liegt, kann ja alternativ auf Olivenöl ausweichen.
Die Fitness bewusste Frau von heute hat in ihre Einbauküche ein Laufband eingebaut. Vielerorts haben sich allerdings Beschwerden wie folgende eingestellt: „Das ist total peinlich. Immer wenn ich beim Wenden von Eierpfannkuchen einen Extra-Trippelschritt auf meinem Laufband machen muß, hüpft mein Busen auf und ab!“ Hier hilft nur das Tragen eines Kompressions-BH’s der folgenden Art: die Küchenschürze in der eng geschnürten Variante. Dadurch kann sich der Busen gleichmäßig über Oberkörper und Oberschenkel verteilen.
Die Aussage, ob auch Männer sich joggenderweise bei der Arbeit in der Einbauküche beschweren, weil …, konnte bislang nicht bestätigt werden…