Es ist bekannt, dass Susanne Henning-Wellsow, ihres Zeichens Landesvorsitzende der LINKEN in Thüringen und deren Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag, keine geheimen Wahl mag. Zitat: „Wenn wir nicht vorher wissen, dass Ramelow eine Mehrheit hat, …“. [tagesspiegel 8.2.2020] Sie mag nur Wahlen, deren Ergebnisse im Vorwege festliegen. Quasi im Hinterzimmer unter den Partei-Oberen ausgehandelt wurden. Fragt sich, wofür man dann noch Abgeordnete braucht…
Die blumenwerfende Aktivistin Susanne Henning-Wellsow gehört zu den Glücklichen, die vom SED-behüteten Elternhaus direkt ins Politbüro der SED, sorry, der LINKEN wechseln durften. Mit anderen Worten könnte man auch sagen, dass sie noch nie gearbeitet hat. Interessant, wenn solche Ahnungslosen sich zum Wortführer einer „Arbeiterklasse“ aufschwingen. Nun wollen wir ihr das aber nicht allzu sehr ankreiden, gehört sie doch im Vergleich zu den vorherigen Thüringer Ministern eher zu den SED-Ahnungslosen. Eine Stasi-Mitgliedschaft scheidet ja schon allein des Alters wegen aus.
Viel findet man nicht über Susanne Henning-Wellsow. Ein bisschen googeln eröffnet einem zwar die Welt der linksextremen Marx21-Gruppierung mit ihrem zugehörigen Magazin, einer antizionistischen, BDS-unterstützenden und terroristenverherrlichenden Organisation, für die Susanne Hennig-Wellsow schon mal als Autorin in Erscheinung getreten ist, aber ein guter Artikel könnte in diesem üblen Blatt immerhin das Niveau heben. Leider konnte ich nur feststellen, dass neben linken Einwanderungswünschen auch sonst nicht viel Gescheites zu lesen war.
Demnächst soll ja ein neuer alter Ministerpräsidentin in Thüringen auf Geheiß der Kanzlerin und der SPD-Doppelspitze mit den (Nicht-)Stimmen der CDU und der Nazi-FDP gewählt werden. DDR 2.0. Ob sie Blumen bereit hält?