Geschichten erzählen hat in der Welt des Nahen Ostens schon immer eine große Bedeutung gehabt. So sind die Märchen aus 1001 Nacht von Indien aus über Persien und dann der arabischen Welt auch zu uns gelangt. Allerdings sollte man nicht alles glauben, was die Märchenwelt so hergibt. Die palästinensichen Märchen, gerne erzählt von Mahmoud Abbas, wähnen Jesus von Nazareth als einen der ihren. Obwohl innerhalb weniger Jahrzehnte die Christenheit unter den Palästinensern einen erschreckenden Schrumpfungsprozess von 15 auf 1,5% heute erfuhr. Weshalb nur…?
Jetzt fehlt nur noch die Vereinnahme des Papstes als Palästinenser. Als Nachfolger der Römer, die diesen Landstrich Jahrhunderte besetzten, kann immerhin eine klare historische Verbindung hergestellt werden. Und verhält der Papst, vielmehr alle Päpste, sich nicht oft genug als solcher? Der jetzige sieht in dem Großscheich der Al-Azhar-Universität in Kairo, Ahmad Muhammad al Tayyeb, ein großartiges Vorbild. Ist dieser hohe Geistliche doch dafür bekannt, die Selbstmordattentate gegen die jüdische Bevölkerung gutgeheißen zu haben…