„Ach, wie gut ist, dass niemand weiß
Dass ich Rumpelstilzchen heiß'“
Spendenaffären gab es schon im Mittelalter. Nannte man nur anders und verpackte das in Märchen. Unsere Parteien setzen also nur eine alte Tradition fort. Grundsätzlich verschenkt so ein anonymer Spender sein Geld, manchmal muss die Spende dann in kleine Häppchen aufgeteilt werden, damit sich niemand dran verschluckt. Schließlich haben die meisten Parteien das Wort „sozial“ in ihrem Namen, und da ist man dann schon zur Gesunderhaltung seiner Mitglieder verpflichtet. Was nur nicht so klar wird – was ist die Gegenleistung? Niemand verschenkt etwas – noch nicht einmal ein Samenspender.