Manche sagen, wer bester Abwehrspieler sein will, muss den größten Pfropfen rotzen können. Das galt früher einmal, aber heute nicht mehr. Mittlerweile nutzen alle Fußballspieler diese Technik, die dazu dient, den Gegner auf dem Pfropfen ausrutschen zu lassen, vergleichbar der Bananenschale, nur dass sich der Pfropfen besser im Rasen verfängt.
Der gegnerische Stürmer wird jede Gelegenheit nutzen, das zu Tor, vorbei am Abwehrspieler, zu knacken. Ein beliebtes Mittel, um das zu verhindern, ist der Weitschuss. Am Besten ins Publikum. Das bringt Zeit – man ist ja als Abwehrspieler nicht so schnell zu Fuß…
Die letzte Bremse der Abwehr ist der Torwart. Der darf sogar seine Hände benutzen. Gelegentlich benutzen diese auch ihren Kopf, aber eher zum Abblocken des Balles als zum Denken. Fußball ist schließlich ein Mannschaftssport, gemeinsam ist man stark. Da muss nicht jeder so viel IQ beisteuern. Wenig mal viel ergibt auch einen durchschnittlichen IQ. Schließlich heißt es nur laufen, schießen und treffen. Das allerdings umso besser. Hier gilt es schließlich nicht die äußeren, sondern die tiefer gelegenen Hirnregionen zu aktivieren.