Aber in der Praxis entstehen doch recht viele Einschränkungen, vielleicht gerade dadurch, dass die Menschen recht individuell sind. Da sei als Beispiel die unterschiedliche Erfahrung in der Nutzung eines Computers oder die Kompetenz in der Sprache genannt.
Interessant ist, dass außerhalb des deutschen Sprachraumes der Ausdruck „Barrierefreies Web“ recht unbekannt ist. Eher werden dort die Begriffe „Accessibility“, dass bedeutet Zugänglichkeit und „Usability“ , was für Gebrauchstauglichkeit steht, benutzt.
Optimal ist es, wenn eine barrierefreie Website die Anforderungen des Nutzers und des Anbieters in Übereinstimmung bringt. Wer eine barrierefreie Website entwickelt, muss in der Lage sein, sich in seine Zielgruppe hineinzuversetzen. Es gibt viele Regeln, wie eine barrierefreie Website optimaler Weise auszusehen hat. Checklisten ohne Ende. Nur eine fehlt bisher: die fürs Rotlichtmilieu…
Keine Frage, dass der Tastsinn hier eine besondere Rolle spielt. Und selbstverständlich muss diese Site in ihrer Funktion auf Herz und Nieren geprüft werden.