Manche Berufsberater sagen dem angehenden Bademeister, der mit der Ausbildung beginnen will, dass eine kommunikative Verhaltensweise wichtig für diesen Beruf ist. Dies beschränkt sich, so sagen es Insider, aber einzig auf die Gestik. Unter und im Wasser wird eher selten gesprochen, am Ufer benutzt der Bademeister nur seine Trillerpfeife und beim Retten führt er standarisierte Bewegungen nach DIN EN 69 und ISO 9000 durch. Allerdings sollten seine kommunikativen Fähigkeiten soweit ausgebildet sein, dass ihm der Umgang mit unterschiedlichen Altersgruppen möglich ist. So gilt es, das kleine ahah von Kleinkindern abzufischen und das große AHAH von Rentnern mit schwachen Schließmuskeln mit dem Schaufelbagger abzuschöpfen. Schließlich ist die Tätigkeit des Bademeisters eine Dienstleistung am Kunden. Seine Kenntnisse über die Badehygiene ermöglichen es ihm, auch ernste Bedrohungen des Badewassers von den Augen seiner Gäste fernzuhalten. Ein Blick in die Filteranlagen des Schwimmbades ist kommunales Gemeindegeheimnis und ein Ausplaudern unerwünschter Bakterien wird Runterwürgen von mindestens fünf Litern Badewasser bestraft!